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Niemand sagte mir, dass Oms Waffeln backt. Niemand sagte mir, dass die Nugatcreme so gut schmeckt. Niemand sagte mir, dass mir von zu viel schlecht wird.
Ich aß alles-
Plötzlich fiel mir mein Traum wieder ein, den ich in der Nacht hatte. Ich träumte ich erbreche, ich erbreche und es hört nicht mehr auf. Ich zerfließe in meinem Erbrochenen, erbreche alles. Alles zerfließt ineinander. Mein Erbrochenes ist rot; ich bin tot.
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Lacht mich nicht aus, vielleicht ist es untypisch oder kindlich, doch ich liebe Puppen. Ihre Augen erzählen Geschichten. Grausige Mordgeschichten vergangener Zeit. Sie flüstern. Manchmal glaube ich sie sind des Mondes Kinder, der heute Nacht in mein Zimmer schien.
Heute fand ich mein altes Puppenbett wieder, welches Papa früher selbst baute. Es ist blau und schaukelt hin und her wenn man es anstößt.
Die Bettwäsche nähte Oma, sie ist hellblau mit Rosen. Die Zeit vergilbte sie und sie riecht muffig. Meine alte Porzellanpuppe fand ich auch. Ich schnitt ihr die Zöpfe auf und band ihr einen Seitenzopf, der ihre gelbblonden Haare über ihre rechte Schulter hängen lässt. Ihre Haare sind verfilzt und sehen aus wie ein Spinnennetz, so muss es sein. Oh, lass mich lange Haare haben!
Ihr dunkelblaues Kleid hat weiße Borten und ist ihr viel zu groß. An beiden Schultern fällt es nach unten doch schick ist sie. Sie trägt eine weiße Strumpfhose und ihre Beine sind dünn. Das weiß der Strumpfhose gleicht fast ihrer bleichen Haut. Ich verschmierte ihre Augen mit dreckiger Schminke und färbte ihre Augenbrauen pechschwarz. Sie trägt mein Parfüm.
Lass mich eine Puppe sein!



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