Meine Schwester und ich fingen ein Buch an. So wie Ally und ich auch eines haben. Wir schreiben uns dort Briefe und wenn der Eine etwas geschrieben hat, gibt er es dem Anderen. Ich finde das eine schöne und goldige Idee.
Ich betrachte mich im Spiegel und mein Schlüsselbein ist fast ganz verschwunden. Natürlich sieht man es noch, ja doch nicht mehr so wie ich es wünsche zu sehen. Wenn ich meine Beine an die Bettkante drücke, sehen ihre Waden furchtbar dick und unförmig aus. Außerdem wackeln sie beim Laufen, doch A. sagt, das sei einfach so; bei Jedem.
Gestern war ich mit Ally in der Stadt. Es war ein sonderbares Gefühl all die Menschen zu sehen, die an mir vorüber gingen. Manche von ihnen kannte ich. Wir rannten in die Oberstadt, denn ich wollte doch unbedingt diesen schwarzen Ring in dem antiken kleinen Schmucklädchen; doch es war verschwunden.
Ehrlich. Ich sah Geschäft um Geschäft, bis ich endlich das entdeckte, welches mit braunem Papier abgeklebt war. Umgezogen.
Na herrlich.
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