Text vom 8.06.11, in der Schule mit Tinte
Du last meine Texte, was denkst du von mir?
Ich lebe noch, ja.
Mach', dass ich recht bald mein Zimmer bekomme, alles andere bringt mich um. Die Welt dreht sich zu schnell und davon bekommt man schrecklichen Hunger auf Schokolade. Ich aß eine Menge.
Ohne A. bin ich klein hier.
Ich möchte, dass er nun hier ist. Mir etwas erzählt, was am Ende doch nicht stimmt. Mir sagt, dass alles irgendwann gut werden wird. Dass er mich mit dem Ellebogen in die Seite stupst und bei mir ist.
Was soll ich machen, sie werden mich alle vergessen, wenn sie in Berlin sind.
(...) Sebastian ist morgen seit 5 Monaten schon nicht mehr auf dieser Welt. Er war niemand gewöhnliches, irgendetwas sagt mir, dass ich noch an ihm hänge.
Irgendetwas ist einfach falsch.
Er ist der Grund von allem und mein Grund verließ mich. Mein Boden, meine Grundlage.
Sebastian, öffne mir die Augen, ich hätte dir so gerne geholfen; doch alles was ich tat war, selbst unterzugehen.
Ich liebe dich, Ich liebte dich.
____ Als ist diesen Text heute morgen fand und eine dicke Träne auf die blaue Tinte tropfte, hörte ich es, obwohl in meinen Ohren Musik war, es war deutlich zu hören; das Flüstern.
Es flüsterte.
"LEBE"
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