Ich scheine es noch nicht ganz hinzubekommen, doch du musst wissen, ich gebe mir Mühe.
Mit dem Essen, dem Schlaf und dem Reden.
Mein Nachmittag endet im Fressen, meine müden Augen wissen, dass es gestern Nacht wieder spät war und mein Mund weiß, dass es schwer fällt das richtige Wort zu finden und mir stummes Nicken einfacher fällt.
Mein Kopf bringt alles durcheinander und meine Hände lassen sich gegenseitig nicht in Ruhe.
Sagt, blutet ihr deshalb die ganze Zeit?
Wenn ich stundenlang auf meinem Bett sitze, vorsichtig über meine Beine und Arme mit den Fingern streiche und mich frage, wozu das Ganze, wenn ich alle fünf an einer Hand bluten sehe und mein Blick auf den den aufgemalten Schmetterling auf meinem Unterarm fällt, schließe ich die Augen. Ich spüre Luft auf meinen Lippen. Alles erwartet, dass es nun leise ist, denn niemand ist im Raum, doch dem ist nicht so.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen