Samstag, 28. April 2012




Hallo ihr Hasis,
I do not feel good
I’ve got the sad sads 
all I want to do is
fuck you

Samstag, 21. April 2012

161)

lass es sein lea
du bist nicht mehr ana
du hast verloren
sie haben dich gesund gemacht
deine gedanken gewaschen
und ich bin wieder allein
es ist okay
 
 
genau das sagte sie. Heißt das, ich kann nun frei atmen?

 

160)

Suicide is just a moment. This is how she described it to me. For just a moment, it doesn’t matter that you’ve got people who love you and the sun is shining and there’s a movie coming out this weekend that you’ve been dying to see. It hits you all of a sudden that nothing is ever going to be okay, ever, and you kind of dare yourself. You pick up a knife and press it gently to your skin, you look out a nineteenth-story window and you think, I could just do it. I could just do it. And most of the time, you look at the height and you get scared, or you think about the poor people on the sidewalk below - what if there are kids coming home from school and they have to spend the rest of their lives trying to forget this terrible thing you’re going to make them see? And the moment’s over. You think about how sad it would’ve been if you never got to see that movie, and you look at your dog and wonder who would’ve taken care of her if you had gone. And you go back to normal. But you keep it there in your mind. Even if you never take yourself up on it, it gives you a kind of comfort to know that the day is yours to choose. You tuck it away in your brain like sour candy tucked in your cheek, and the puckering memory it leaves behind, the rough pleasure of running your tongue over its strange terrain, is exactly the same. The day was hers to choose, and perhaps in that treetop moment when she looked down and saw the yard, the world, her life, spread out below her, perhaps she chose to plunge toward it headlong. Perhaps she saw before her a lifetime of walking on the ruined earth and chose instead a single moment in the air.

- Carolyn Parkhurst, The Dogs of Babel

Montag, 16. April 2012

159)

okay, jeder spielt seine Rolle.
Sarah sagt, wenn wir hungern, machen wir sie uns alle zum Feind und wenn wir essen, scheren sie sich einen Dreck.

Sonntag, 15. April 2012

158)

nichts nichts nichts nichts nichts ist normal


Sophia?
Ganz ganz doll viele Küsse an dich, die nach Kirschlipgloss schmecken und nach Lavendel riechen

Dienstag, 10. April 2012

156)

sie sagten alle, dass sie mich annehmen werden wenn ich esse
doch sie tuns nicht
also kann ichs auch lassen

Freitag, 6. April 2012

155)

Sarah ich poste das gleiche Lied wie du, herzi, ja? Bitte zerbrich nicht und ich denke an dich. Es ist traurig, wie hier alle über ihre Abnehmpläne berichten und sich gegenseitig fertig machen.

154)

GETAGGT, Hasen  (http://pleasereadsomemagicwords.blogspot.com/)

1. In welcher Landschaft hälst du dich am liebsten auf?
-Träume
2. Warst du schon immer ein Träumer/bist du es geworden/ wirst du es nie sein?
-haha, NEVER!?
3. Wenn du zu deinem Bücherregal/Büchern schaust, welcher ist der erste Titel, den du liest?
-"Die Stadt der Sehenden" -José Saramago
4. Bei welcher Uhrzeit fühlst du dich wohl?
-3 Uhr nachts
5. Welches Farbenspiel am Himmel lässt dein Herz schmelzen?
-Herzen können schmilzen? -Ach du scheiße
6. Wann blühen Eisblumen?
-Sie blühen immer in Kletschern 
7. Beschreibe mir bitte dein Wunderland.
-Ich sehe Gräber und Kerzen, niemand ist tot
8. Wer/was ist der/das Verrückteste, der/das dir über den Weg gelaufen ist?
-Johanna ist verrückt, ganz klar
9. Weißt du öfter was du willst oder öfter was du nicht willst?
-Ich will irgendwas?
10. Hast du schonmal mit Anziehsachen geduscht?
-geile Idee
11. Welcher war der ehrlichste Satz, der heute über deine Lippen kam?
-Ich esse gleich Fisch




Sonntag, 1. April 2012

153)

Und sie sagte das, als wären es die einfachsten Worte der Welt. Als sei alles egal, wie es mir einmal war. Aber.. aber das geht nicht, man kann das nicht sagen.. ich

"Lea, ich brauche keinen Jungen, ich gebe Ana mein Leben"

Ich dachte über das Wort "Leben" so lange nach, wie mein armseeliges bis jetzt schon dauerte.  Und nein, nein das geht nicht. 53, nicht weniger.                        Ich schwöre nicht mehr.

152)

An meinen Sommersprossen erkenne ich, dass es bald Sommer wird.
An meinen Tränen erkenne ich, dass es aufhören muss.

Es wird aufhören.